Die Projektidee

Das Projekt „Was uns verbindet. Erfahrungen von Zwangsmigration gestern und heute“ soll Menschen mit Flucht- und Ankommenserfahrungen über mehrere Generationen und Kontexte hinweg in Austausch miteinander bringen sowie ihre Erfahrungen anderen Museumsbesuchern zugänglich und erlebbar machen. Es fragt danach, wie die deutsche Fluchtgeschichte der Vergangenheit den heute nach Deutschland geflüchteten Menschen vermittelt werden kann. Wie kann die Vermittlung von Integrationserfahrungen und Verarbeitungsprozessen von damals das Ankommen von heute erleichtern?

Wie können Opfer von Flucht und Vertreibung partizipativ in die Arbeit von Fluchtmuseen und -gedenkstätten einbezogen werden? Wie kann ein Sprechen und Lernen über Flucht quer durch die Generationen und Kontexte ermöglicht werden? Wie können heutige Fluchterfahrungen Sichtbarkeit erlangen, insbesondere an Orten, die überwiegend historisch und deutsch konnotiert sind?

Mehr zur ProjektideeEindrücke der Projektarbeit

Partner & Netzwerk

Das Projekt „Was uns verbindet“ wird mit dem Museum Friedland, dem Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung und der Stiftung Berliner Mauer/Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde von drei großen Partnern getragen. Daneben finden Kooperationen mit Netzwerk weiterer Partnerinstitutionen statt.

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Die Förderer

Das Projekt, das auf eine Laufzeit von zweieinhalb Jahren angelegt ist, wird durch die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien gefördert. Weitere Förderer sind die Niedersächsische Lotto Sport-Stiftung, die VGH-Stiftung, der Landschaftsverband Südniedersachsen und die Gemeinde Friedland.

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